99 Stunden Zeit für einen 99 Sekunden langen Kurzfilm
Am 16. Februar 2017 war es wieder soweit. Im Berliner Admiralspalast wurden die Preisträger des weltweit größten Kurzfilmwettbewerbs 99FIRE-FILMS-AWARD gekürt.
Unter der Motto „Da gibt’s doch was…“ wurden die Kreativen aufgefordert, in 99 Stunden einen 99 Sekunden langen Kurzfilm zu konzipieren, zu drehen und zu schneiden.
Vor mehr als 600 geladenen Gästen aus der Medien- & Filmbranche wurden in einer großen Preisverleihung die Gewinner in den Kategorien „Beste Idee“, „Beste Kamera“, „Bester Film“ und „360°“ gekürt. Die hochkarätig besetzte Jury, u.a. mit Schauspieler Mads Mikkelsen und EMMY® Preisträgerin Sonja Gerhardt, zeichneten den Kurzfilm „Glücklich“ des Berliner Kameramanns Christopher Dürkop als „Besten Film“ aus. Das Gewinnerteam, zu dem auch Schauspieler Raphaël Vogt gehört, darf sich über ein Preisgeld in Höhe von 9.999€ freuen.
Weitere Gewinner waren:
-Beste Kamera: REMIS, Stephanie Fischer
-Beste Idee: DIESMAL NICHT, Martin Spitzlei
-360°: AUSEINANDERWOHNEN, Thomas Wüstemann
Doch nicht nur die Jury bewertete die 99-Sekünder, auch Zuschauer waren angehalten, den aus ihrer Sicht besten Film zu küren. Mit insgesamt etwa 30.000 abgegebenen Stimmen ging der Publikumspreis schließlich an Dustin Naujokat, der gemeinsam mit der erfolgreichen Dortmunder YouTube-Gruppe Grischistudios (Fabian Grischkat) den Film „Denk nach“ produzierte. Mehr als 6.500 Zuschauer wählten diesen Film zum Publikumsgewinner.
Seit neun Jahren wird der Award nun schon an Nachwuchsfilmer und junge Kreative verliehen und ist mit mehr als 10.000 Teilnehmern und jährlich mehr als 2.500 eingereichten Filmen der größte Kurzfilm- & Content Creator Wettbewerb weltweit.
Und zum Schluss noch der Gewinner in der Kategorie Bester Film: GLÜCKLICH, Christopher Dürkop