BVG-Arie – Die BVG nimmt mit neuem Clip die Beschwerden ihrer Kunden auf den Arm
Die Berliner Verkehrsbetriebe, kurz BVG, ist seit geraumer Zeit dafür bekannt all die Dinge, die ihr ankreidet werden, mit einer ordentlichen Portion Selbstironie humorvoll zu verarbeiten. Sei es nun via Facebook oder über Youtube-Clips, die bisher jedesmal zu echten Viral-Hits mutierten. Wir erinnern uns das gerne an den „Is mir egal“-Rapper Kazim Akboga (RIP Digga!) oder auch an das Eichhörnchen, das im Clip „Alles Absicht!“ knobelt, welcher Bus wie viele Minuten zu spät kommt. Der nun folgende dritte Clip läuft ebenfalls unter der Kampagne „Weil wir Dich lieben“, die von der Werbeagentur Jung von Matt betreut wird.
Im aktuellen Clip wird mit klassischer Mozart Untermalung eine kleine Liebeshymne (im negativen Sinne) auf die BVG gesungen. Hier wird sich über alles beschwert, was einem so in den Sinn kommt. Lärm, Dreck, Verspätungen, und so weiter. Schön aus der Sicht der Kunden. Perfekt!
Die Kenner unter euch, haben sicherlich sofort erkannt, dass es sich bei dem Song um die umgedichtete Arie „Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen“ aus Mozarts „Zauberflöte“ handelt.
Die Neuinterpretation des Klassikers entstand in Zusammenarbeit mit dem preisgekrönten Filmkomponisten von Not A Machine und die Aufnahme spielte das Deutsche Filmorchester Babelsberg ein.
„In einer Liebesbeziehung läuft nicht immer alles perfekt. Kann es auch nicht. Daher ist es umso wichtiger, dem Anderen zuzuhören, wenn ihn etwas stört. Das machen wir täglich in den sozialen Medien. Und jetzt gehen wir konsequent den nächsten logischen Schritt: Wir übersetzen unsere Ursprungsstrategie des humorvoll neckischen Umgangs mit den Berlinern ins Bewegtbild. Damit geben wir den Kundenbeschwerden eine Bühne und setzen sie ins Rampenlicht.“, sagt Dr. Martell Beck, Bereichsleiter Marketing und Vertrieb bei der BVG. „Und da kommen alle zu Wort – von Oma bis Oli P.“